Pflanzen als Blickfang und mit heilender Wirkung

Fachgerecht gesetzte Pflanzen sind eine Zierde in jedem Garten. Sie sind aber nicht nur schön anzuschauen, sondern werden auch seit jeher für ihre heilende Wirkung geschätzt.

Zum Thema gibt es im PEN-Team Melibokus zwei kompetente „Blumenkinder“: Andrea Weidenfeller als Heilpraktikerin und Michael Straub als Garten- und Landschaftsbaumeister gaben dem Team am 02.08.2019 einen Einblick hierzu in ihrem gemeinsamen 10-Minuten-Vortrag.

Michael Straub wies darauf hin, dass weibliche Gingkos einen strengen Geruch wie Buttersäure entfalten können. Andrea Weidenfeller betonte die heilende Wirkung von Wirkstoffen aus dem Gingko-Baum, die bei Konzentrationsschwierigkeiten, Tinnitus und Kopfschmerz helfen können.

Scharfgarbe macht sich neben Katzenminze und Nelke gut in einem Schnittblumenbeet. Die Wirkstoffe aus der Schafgarbe helfen bei Burnout, Magen-Darm-Erkrankungen, Blutungen und anderen krampfartigen Beschwerden.

Bei Efeu warnte Michael Straub: „Das kann man essen, aber nur ein Mal“. Besser, man nimmt die Wirkstoffe kontrolliert und dosiert als Heilmittel ein: Sie helfen bei Atemwegserkrankungen wie Asthma und Husten.

Sonnenhut / Echinacea empfiehlt Michael Straub als Staudenpflanze für Kiesbeete. Als Heilwirkung ist die Stärkung der körperlichen und emotionalen Abwehrkräfte bekannt.

Lavendel wird gern in Kombination mit Rosen gepflanzt. Die Wirkstoffe dienen der Nervenstärkung und der Behebung nervöser Magen-Darm-Beschwerden.