PEN-Melibokus trotzt Corona

PEN-Sitzungen leben von der Möglichkeit jedes Mitgliedes, das persönliche Netzwerk zu pflegen und sich auszutauschen. Soziale Distanz ist im PEN-Konzept gerade nicht vorgesehen. Was also tun bei den derzeitigen pandemiebedingten Ausgangsbeschränkungen ?

In einer zweiwöchigen Übergangsphase behalfen sich die Mitglieder von  PEN-Melibokus mit einem vom Vorstand gesammelten Newsletter von allen an alle. In diesen wurden Empfehlungen und Referenzen ausgetauscht.

Seit dem 3. April 2020 – pünktlich mit dem Beginn der neuen Amtsperiode des neuen Vorstandes – gibt es nun aber wieder live durchgeführte Sitzungen. Diese laufen ohne physische Präsenz im gleichen Raum, versteht sich. Dank einer vom PEN-Geschäftsführer Benno Dembowski beschafften Plattform „gotomeeting“, die von Daniela Kohl und Jan Lautenschläger gemanagt wird, sind nun Online-Sitzungen möglich.

Idealerweise kann man per Computer oder Smartphone mit Kamera teilnehmen. Die anderen Sitzungsteilnehmer können das Mitglied dann nicht nur hören, sondern auch sehen. Wer technisch so nicht ausgestattet ist, kann zumindest akustisch über das ganz normale Telefon teilnehmen.

So freute sich Präsident Alexander Dietrich über eine angesichts der Krise bombastische Anwesenheitsquote von nahezu 100%, denn es waren 22 Mitglieder mit Bild und Ton und zwei weitere per Telefon dabei.

Auch die Sitzungsergebnisse mit

– Gesamtumsatz von 184.730,80 €

– 10 neuen Empfehlungen und

– 4 Referenzen

konnten sich durchaus sehen lassen.

Aber die nackten Zahlen traten vor dem enormen Zusammenhalt in den Hintergrund, den das Melibokus-Team mit der ersten Online-Sitzung trotz Corona erneut unter Beweis gestellt hat.